Geschichte des Cevi AAT

2021

Das Jahr 2021 war alles andere als gewohnt, auch wenn wir im Jahr 2020 schon vieles durchgemacht haben, wurden wir erneut auf die Probe gestellt. Im ersten halben Jahr war nicht viel los, zusammen ein Programm zu machen wäre nicht denkbar gewesen. Die Programme wurden in den eigenen Stufen durchgeführt und stärkte den Zusammenhalt in den Gruppen sehr.

Im Mai führten wir ein verkürztes Stufen-Auffahrtslager durch und nach den Sommerferien konnten wir wieder vermehrt gemeinsame Samstagnachmittage durchführen.

Highlights vom zweiten Halbjahr war der Besuch des Siebenschläfers, den wir nach den Sommerferien im ehemaligen Schützenhaus hatten, die Filmabende, die wir aufgrund vieler Quarantänefälle zweimal veranstalteten. Aber auch der Werbetag hatte grossen Erfolg und wir konnten viele neue Kinder für den Cevi begeistern. Zum Abschluss haben wir ein Chlausopoly organisiert und somit die Weihnachtszeit eingeläutet.

 

2020

Im Januar konnten wir zum Glück noch die Aktion 72h, das Fondueessen und ein paar normale Samstagnachmittage durchführen.

Ab März ist dann leider doch Einiges weggefallen. Darunter im Frühling der Werbetag und vor allem das Auffahrtslager, welches wir hoffentlich nächstes Jahr nachholen können.

Als Ersatzprogramm für den Samstag boten wir die Körönig-Aktion an, bei der die Cevianer*innen online kleine Challenges, Bastelideen, etc. finden konnten.

Ein paar Wochen vor den Sommerferien konnten wir glücklicherweise den Cevi-Betrieb nochmals bis anfangs November aufnehmen, inklusive nachholens des Werbetag, Filambend und einem spontanen Stufenweekend.

Im November beschlossen wir, den Cevi-Betrieb nochmals zu unterbrechen und boten den Kindern stattdessen kleinere Programme an, die sie allein durchführen konnten. Als Ersatz für die Waldweihnachten haben wir für die Weihnachtszeit ein Familienprogramm vorbereitet.

Ausserdem konnten wir natürlich das Kerzenziehen am Winterzauber nicht durchführen.

Insgesamt konnten wir trotz Corona einiges machen oder zumindest in veränderter Form an unsere Cevianer*innen bringen.

 

2019

Nach einem Jahr Lagerpause freuten wir uns riesig wieder ein Auffahrtslager anbieten zu können. Das Thema dabei war eine spannende Krimigeschichte, die von der Entführung der kleinen Alice nahe London im Jahre 1818 handelte. Wir schlossen uns dabei dem neu entstehenden Städtchen Greenwood an, ohne zu ahnen, dass die anstehende Bürgermeisterwahl mit härteren Bandagen geführt werden würde als geahnt.

Als weiteres grosses Projekt konnten wir dieses Jahr unsere langjährige Vision verwirklichen und unseren Estrich ausbauen, damit er nun als Gruppenraum genutzt werden kann. Den neu dazugewonnenen Platz können wir sehr gut nutzen, da wir im Herbst sowohl eine Jungs- als auch ein Mädchen-Stufe eröffnen konnten.

Weitere Highlights des Jahres waren: Der regionale Trefftag mit einer riesigen Domino-Bahn, der Filmabend, den wir neu mit zwei Filmen gleichzeitig durchführen konnten dank dem neuen Estrich und dem zur Tradition gewordenen Chlausopoly.

 

2018

Auch im 2018 hatten wir unsere traditionellen Anlässe wie Fonduessen, Werbetag, Gottesdienst in der Kirche Seegräben, Kerzenziehen am Winterzauber und die Waldweihnacht. Zusätzlich konnten wir auch einige neue Anlässe durchzuführen mit dem Family-Day, wo die ganze Familie mithelfen konnte ein Cevi-Museum zu designen.

Anstatt eines abteilungsweiten Lagers fand im Jahr 2018 ein Stufenweekend statt, wo Jungs und Mädels getrennt ein Lager im kleinen Rahmen an einem Wochenende geniessen konnten. Die Mädchenstufen machten sich auf die Suche nach dem letzten Einhorn im Hörnliwald und meisterten dabei die verschiedenen Aufgaben mit Bravour, um am Schluss das Einhorn mit eigenen Augen zu sehen. Die Jungsstufen schlossen sich dem Indianerstamm der trompetenden Kojoten an, bei dem sie viel Lagerbau betrieben, ein Indianerrugby lernten und in einem Geländespiel eine Postkutsche überfielen. Danach konnten sowohl Leiter als auch Teilnehmer mit einem gestärkten Gruppengefühl und schönen Erinnerungen nach Hause reisen.

 

2017

An Auffahrt begleiteten wir den Bauernjungen Trenk auf seinem Weg zum Ritter. Drei wunderbare Tage verbrachten wir im Pfadiheim Wulp in Küsnacht. Als Abteilung nahmen wir ebenfalls am ersten wöchigen Lager der Sektion Oberland (OLALA) teil. Im Zelt hausten wir eine Woche, wobei wir als Pöstler tätig waren und die Postaustragung im Lager mit insgesamt 700 Personen sicherstellten. Im September reisten wir anlässlich dem Cevi-Monopoly kreuz und quer durch den Kanton Zürich. Weitere Highlights waren: Fondueplausch, Gottesdienst, Stufeneröffnung Chiquita. Zum Jahresabschluss suchten wir an der Waldweihnacht den Guezlidieb.

Der Vorstand des Cevi Aathal-Seegräben wurde neu aufgestellt, Manuela Schneider v/o Sinda übernahm das Präsidium. Ein Fokus liegt nun auf dem Aufbau einer unterstützenden Ehemaligenarbeit im Hintergrund des Vereins und der Vorstandsarbeit.

 

2016

Viele spannende Samstagnachmittage, sowie das Fondueessen, der Gottesdienst, das Ostereierfärben, der Werbetag, das Geländegame und das alljährige Kerzenziehen wurden im Jahr 2016 durchgeführt.

An Pfingsten stellten die Leitenden ihre Pioniertechnik-Kenntnisse unter Beweis und bauten im Wald drei Tage lang diverse Sachen auf. Unser Highlight war das Wasserrad, durch dessen Antrieb wir zwei Poulet gleichmässig grillieren konnten.

Im August fand das So-La zum Thema „Quer durchs Jahr“ statt. Wir begleiteten den Professor Karl Möbius mit seiner Zeitmaschine und erlebten mitten im Sommer Fasnacht, Ostern, 1.August, Chilbi, Samichlaus, Weihnachten und 3 Königstag. Ein ganz spezielles unvergessliches Lager, denn wer sonst hat im August einen geschmückten Weihnachtsbaum in der Stube.

 

2015

Im Mai besuchen viele Cevikinder das Uf-La, welches zum Thema "Räuber Hotzenplotz" in Rüti ZH stattfindet. Ein aussergewöhnlich reiblungsloses und "heimweharmes" Lager machen das Uf-La 2015 zu einem ganz besonders hitverdächtigen Lager.

Mitte September nehmen 5 Leitende und 3 ehemalige Leitende an der nationalen "Aktion 72 Stunden" teil. Die aathaler Aufgabe ist es, in 72 Stunden 72 gute Taten zu vollbringen. Mit viel Elan und grossem Eifer beweisen die Leitenden Teamgeist und Durchhaltewille. Viele eindrückliche Begegungen, bleibende Momente und grosse Dankbarkeit bleiben in guter Erinnerung.

Kurz vor dem Samichlaustag führt die Abteilung zum dritten Mal ein Telefonmonopoly durch. Am "Chlausopoly" starten 6 Gruppen und reisen während einem ganzen Tag mit dem ÖV durch den Kanton Zürich.

 

2014

Der Cevi Aathal-Seegräben feiert sein 30-jähriges Jubiläum. Am Nachmittag findet ein OL für die ganze Familie statt. Anschliessend treffen sich alle zum gemütlichen Grillieren mit 30 Salaten und 30 Kuchen.
Wir nehmen am Trefftag der Region teil. Unter dem Motto „dä Cevi gad id Luft" fliegen viele Ballone dem Himmel entgegen.
Fizgo gibt die Leitung der Abteilung an Dario Burri v/o Chili und Nora Ringli v/o Safari weiter. David Baumann v/o Murmel übernimmt das Amt des Präsidenten.

 

2013

Das Uf-La findet seit langem wieder einmal in einem Lagerhaus statt. Wir reisen nach Madetswil, wo wir auf dem Schloss Blumenfels dem „Hippigspängschtli" bei der Suche des goldenen Schlüssels helfen.
Im August führt der Cevi Aathal-Seegräben zum zweiten Mal ein Telefonmonopoly durch. Wir bereisen den ganzen Kanton Zürich mit dem ÖV.
Die erste Mädchengruppe „Calimera" löst sich auf und die Mitglieder werden Leiterinnen.

 

2012

Im März wird die Fröschlistufe (4-8 jährige Kinder) gegründet.
Das Auffahrtslager steht unter dem Motto „Die drei Musketiere". Im Sommer folgt ein So-La mit der Abteilung Mönchaltorf. Wir machen uns mit „Seeräuber Henry" gemeinsam auf den Weg und erleben eine spannende Woche im Zelt oberhalb von Pfäffikon ZH.

 

2011

Im März findet der erste regionale Werbetag statt, welcher sehr erfolgreich für den Cevi Aathal-Seegräben verläuft. Viele neue Cevikinder, darunter auch 12 Mädchen, finden den Weg in den Cevi Aathal-Seegräben.
Das erste Uf-La (Lager über Auffahrt) findet zum Thema „Herr der Diebe" in Rüti statt. Die neue Frauenabteilung zählt nun 16 Mädchen und 3 Leiterinnen.
Im Sommer entscheiden sich 5 Leiterinnen aus der Abteilung Uster die neue Frauenabteilung Aathal-Seegräben zu unterstützen, mit dem Ziel, die Mädchen in vorerst zwei altersgetrennte Stufen aufteilen zu können.
Am Erntedankfest der Kirche Seegräben stellt der Cevi ein Fallbalken auf. Das Kerzenziehen findet wieder am Winterzauber in Seegräben statt.

 

2010

Der Cevi Aathal-Seegräben macht an der schweizweiten „Aktion 72h" mit und baut ein schwimmendes Holzdreieck für die Badi Seegräben und renoviert das WC-Häuschen. Jupiter tritt als AL zurück. Fizgo führt die Abteilung alleine weiter. Das Pfi-La findet zum Thema "Asterix und Obelix" am Obersee statt. Ende November findet das Kerzenziehen erstmals am Weihnachtsmarkt "Winterzauber" in Seegräben statt. Der Umsatz verdreifacht sich gegenüber dem Kerzenziehen im Schützenhaus.

 

2009

Die Abteilung Aathal-Seegräben reiste als Faultiere verkleidet an den Sektionstrefftag in Hinwil zum Thema „Arche Noah". Die Stufe Salomon geht zu Ende, fünf der sechs ehemaligen Cevijungs werden Leiter. Philipp Kunz v/o Zack gibt sein AL-Amt an Tobias Röthlin v/o Fizgo weiter. Jupiter und Fizgo führten die Abteilung während eines Jahres gemeinsam. Durch Anfragen von Eltern von Cevijungs, welche auch ihre Töchter in den Cevi schicken möchten, entscheidet sich, die bis dahin nur aus Männern bestehende Abteilung Aathal-Seegräben, auch Mädchen in ihren Verein aufzunehmen. Die Suche nach Leiterinnen beginnt. Das Pfi-La zum Thema „Robin Hood" findet in der Nähe des Hasenstricks statt.

 

2008

Das Pfi-La „In drei Tagen um die Welt" fand im Kanton Aargau statt.

 

2007

Das Pfi-La fand zum Thema „Zorro" auf dem Pfannenstiel statt. Der Cevi engagierte sich am Waldfest Seegräben, indem er eine Seilbahn aufstellte. Am Erntedankfest wurde ein Seifenkistenrennen veranstaltet, das Jahr wurde durch die Waldweihnacht abgerundet.

 

2006
Das Pfi-La fand in Weisslingen zum Thema „Ben Hur" statt, im So-La folgten wir den Spuren von „Willhelm Tell". Die 1.-Augustfeier der Gemeinde Aathal-Seegräben fand im Schützenhaus statt. Der Cevi führte in der Weihnachtszeit im Schützenhaus das erste Kerzenziehen durch.

 

2005

Das Pfi-La fand zum Thema „Robinson Crusoe" statt. Im Schützenhaus wurde eine durchgehende Fensterfront eingebaut im Hauptraum. Die Abteilung Aathal-Seegräben organisierte ein Telefonmonopoly, an dem diverse andere Cevi- und Pfadigruppen teilnahmen. Am Erntedankfest der Kirche Seegräben bot die Cevi zum ersten Mal ein Harassenstapeln an.

 

2004

Das Schützenhaus, das nicht mehr gebraucht wurde, wurde von der Gemeinde dem VSN (Verein Schützenhaus Nutzung) überlassen, welcher es der Cevi Aathal-Seegräben zur Verfügung stellte. In den folgenden Jahren wurde viel umgebaut. Die Cevi Aathal-Seegräben führte ein Pfingstlager zum Thema „Wild West" im Tösstals durch. Im Herbst fand ein gemeinsames Herbstlager mit der Ceviabteilung Mönchaltorf zum Thema „Detektive" statt.

 

2003

Nach Heftigen Meinungsverschiedenheiten über den Führungsstil der Abteilung trat Murmel zurück. Lange war nicht klar, wie es mit der Abteilung weitergehen soll. Doch schliesslich erklärten sich Phillip Kunz v/o Zack und Christoph Rava v/o Jupiter bereit, die Abteilung weiter zu führen.

 

2000

Nachfolger von Abteilungsleiter Urs Bohnsack v/o Bire wurde David Baumann v/o Murmel.

 

1992

Das Pfi-La des CVJM fand in Lungern statt, dasjenige der CVJF in Andwil.
Es gab einen Wechsel in der Abteilungsführung: Max Kunz v/o Fido übergab die Leitung an Urs Bohnsack v/o Bire, anstelle von Gimpel wurden Carmen Schatzmann v/o Luna und Swift neue Abteilungsleiterinnen.
In den darauffolgenden Jahren entschied sich die damalige Frauenabteilung eigene Wege zu gehen. So trennten sich die Frauen- und die Männerabteilung in zwei verschiedene Vereine auf.

 

1991

Die Cevi half mit beim Pfarreinsatz in der Gemeinde Wetzikon-Seegräben, da Pfarrer Heuberger als neuer Pfarrer gewählt wurde. Der Cevi Seegräben konnte in diesem Jahr das Bezirksfest in Hinwil mitgestalten.
Pfi-La und Waldweihnacht waren bereits fest im Jahresplan verankert und wurden auch dieses Jahr wieder durchgeführt.

 

1990

Im Jahr 1990 hatte der Cevi Seegräben ca. 130 Mitglieder. Das ist eine enorme Zahl, wenn man bedenkt, dass in die Schule Seegräben zu dieser Zeit ca. 110 Schülerinnen und Schüler zur Schule gingen.
Natürlich wurde auch dieses Jahr wieder ein Pfi-La durchgeführt. Der CVJM besuchte Fägswil und führte ein Programm zum Thema Noah durch. Die Frauen fuhren nach Elm. Ihr Lager stand unter dem Thema „Durch dick und dünn".

 

1989

Eröffnung einer weiteren Mädchen- und Knabengruppe. Zum ersten Mal in Seegräben wurde in diesem Jahr eine Mädchengruppe aufgelöst. Deren Mitglieder wurden Helferinnen, bevor sie Leiterinnen werden konnten.

Infolge des Langschuljahres 1989 wurde kein Pfingstlager durchgeführt, dafür ein Abteilungswochenende im Herbst und zwar vom 16. –17. September in Fägswil bei Rüti.
Da die Elternabende jeweils schlecht besucht wurden, führte der Cevi in diesem Jahr am Samstag mit den Kindern zusammen ein Elternprogramm durch zum 125 jährigen Jubiläum des Cevi Weltbundes.
Die Waldweihnacht stand unter dem Thema: Das Leben Jesu.

 

1988

Dieses Jahr fand das Pfi-La in Jakobsbad, Appenzell mit dem Thema Jona statt.

Fido organisierte ein Leiterwochenende. In diesem so genannten Zigeunerwochenende gingen sie gemeinsam wandern und übernachteten draussen. Es war sicher ein sehr schönes Erlebnis für alle Leiterinnen und Leiter.
Am 27. Oktober des Jahres, wurde der Cevi Seegräben offiziell im CVJF Regionalverband aufgenommen. Gimpel vertrat gegen aussen die Abteilungsleitung der Mädchen.
Der Cevi organisierte zusammen mit der Sonntagsschule eine Waldweihnacht.

 

1987

Der Cevi wuchs rasant: Je eine weiterer Knaben- und Mädchengruppen wurden gegründet.
Das Pfi-La fand in Mühlehorn im Kanton Glarus statt.
Fido hatte Kontakt zu einer Näherin aus Sri Lanka, welche dann die kleinen Seegräbner-Wappen in die neuen Cevi-Krawatten stickte.

 

1986

Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Pfi-La und die erste Jungengruppe mit zehn Jungen wurde von Rony Aeberhard v/o Chalanger geleitet.
Fido führte während seiner Zeit als AL auch diverse Leiterprogramme durch.

 

1985

Im Jahr 1985 wurde das erste Pfi-La durchgeführt. Es war in Thundorf. Es waren nach wie vor immer noch alles Mädchen im Cevi.

 

1984

Max Kunz war im Cevi Uster als Abteilungs-Stellvertreter tätig, als er mit seiner Frau Marianne nach Seegräben zog. Er wurde dann von Leuten im Hauskreis von Seegräben angefragt, ob er nicht so etwas wie eine Cevi in Seegräben aufziehen könne. Er machte sich daraufhin natürlich Gedanken darüber und traf Abklärungen mit der Kirchenpflege. Diese hat ihn zu einer Sitzung eingeladen. Der damalige Pfarrer hatte das Gefühl, dass es in einer so kleinen Gemeinde wie Seegräben für einen Cevi keine Zukunft gäbe. Er machte folgende Überlegung: wenn pro Klasse 2 Kinder in den Cevi gehen würden, wie das in Uster der Fall war, gäbe das etwas mehr als 10 Kinder, was es nicht bringen würde, irgendwelchen Aufwand zu betreiben. Das Pfarrkollegium Wetzikon Seegräben war damals so zerstritten, dass sie zuerst mit ihren eigenen Problemen fertig werden musste. Max Kunz v/o Fido bekam vorerst keine Unterstützung. Die Kirchenpflege fand, er könne es ja mal versuchen. Er wandte sich danach an die Schulpflege, von welcher er dann unterstützt wurde. Man war der Meinung, dass gerade für junge Menschen Lebensfragen im Cevi besser abgefangen werden könne, als in irgendeinem anderen Verein.

Fido erhielt also einen Raum von der Schule für einen Werbeanlass und einen Gruppenraum im Keller des Schulhauses. An diesem Anlass fanden sich genügend Interessentinnen und es wurde am 4.6.84 beschlossen, mit der Cevi Arbeit zu beginnen. Es entstand die erste Cevi Mädchengruppe in Seegräben.
Fido leitete ca 1 Jahr mit Christa Bohnsack v/o Rilz die erste Mädchengruppe.
In den ersten drei, vier Jahren war Fido immer mit unglaublichem Einsatz vorne mit dabei beim Ceviprogramm vorbereiten, organisieren und durchführen. 
Ein weiterer Werbeanlass war dann auch das darauffolgende Erntedankfest mit einer Riesenpyramide, die unter Mithilfe der Ustermer Pioniere aufgebaut wurde.
Am 23.09.84 fand schon der erste Grossanlass statt: Schlauchbootfahren auf dem Linthkanal.
Als nun also der Cevi gegründet war, wollte Fido sich im CVJF Regionalverband ZH-SH-GL eingliedern. Das einzige Problem war, dass er als Mann eine Mädchenabteilung leitete. Er wurde aber schlussendlich doch von den anderen Mitgliedern geduldet, mit der Auflage, eine Abteilungsleiterin zu suchen.
Familie Kaufmann, die in der Nähe von Fido wohnt, hatte eine 20 jährige Tochter. Nach einigen Gesprächen war auch Annemarie Kaufmann mit dabei im Leiterteam, welches nun aus drei Personen bestand.
Am 15. Dezember gingen sie zusammen an die Waldweihnacht des Cevi Uster.
Als an einem Samstagnachmittag der Cevi bei der Heideburg sein Programm durchführte, trafen sie einen ca 15 jährigen Burschen, welcher mit einem kleinen Jungen den Bach staute. Fido ging zu ihm hin und kam mit ihm ins Gespräch. Fido erzählte ihm vom Cevi Seegräben und ob er auch mitmachen wolle. Dieser junge Mann war Rony Aeberhard, der darauf ebenfalls Leiter des Cevi Seegräben wurde. Auch Yolanda, die Schwester von Rony, erklärte sich bereit mitzuhelfen. Nun waren Sie also schon 5 im Bunde.
Grosse Unterstützung erhielt Fido von seiner ehemaligen Abteilung, dem Cevi Uster. Sie schenkten der neuen Abteilung Aathal-Seegräben sogar ein ganzes Materialset.